Das Anlegen eines Projektes geschieht über
die
Zugangsverwaltung der Sysadm Oberfläche.
Abbildung
4.8-1: Projekte in der Zugangsverwaltung
Der Name des Projektes beginnt immer mit p_ und darf danach nur sechs weitere Zeichen aufweisen. Nur diese sechs Zeichen müssen beim Einrichten angegeben werden, das p_ wird automatisch ergänzt.
Abbildung 4.8-2: Ein neues Projekt anlegen
Anschließend wird der erste Administrator
für das Projekt
festgelegt. Beachten Sie bitte:
der
Projekt-Admin ist nicht automatisch Mitglied des Projektes!
Ein AKTIVIEREN ist nicht notwendig, alle notwendigen
Eintragungen geschehen direkt.
Der Administrator kann Mitglieder in die Gruppe aufnehmen oder sie wieder löschen. Nur Sysadm kann auch ganze Gruppen (Klassen) auf einmal aufnehmen und löschen.
Die Mitglieder der Projektgruppe finden ihren Projektordner, indem sie unter Netzwerkumgebung erst "Arktur" und dann "p_netzw" suchen. Um wie unter Windows üblich zu arbeiten, soll jetzt dieses Verzeichnis mit einem Laufwerksbuchstaben verbunden werden. Dann steht dieses Projektverzeichnis auch unter Arbeitsplatz und im Explorer zur Verfügung. Mit Drücken der rechten Maustaste kann man "Netzlaufwerk verbinden" auswählen.
Abbildung 4.8-1: Projektgruppe für die
Netzwerk-AG
Allerdings steht dieser Ordner
nach der Anmeldung am Netz nicht automatisch als eigener
Laufwerks-Buchstabe im Arbeitsplatz zur Verfügung, sondern muss
unter Netzwerkumgebung //Arktur/p_netzw ausgewählt werden.
Abbildung 4.8-2: Projektordner mit
Laufwerksbuchstaben
Nach dem Drücken der rechten Maustaste wird "Netzlaufwerk verbinden" auswählen. Nach Auswahl eines Laufwerksbuchstabens besteht dann für die Dauer der Sitzung eine Laufwerkkennung in der Arbeitsplatz-Auswahl. Es ist nicht ratsam, das Kontrollkästchen – Verbindung beim Start wiederherstellen – zu aktivieren, wenn auf Laufwerk C: keine Einstellungsänderungen vermerkt werden (PC-Wächter aktiv). Andererseits würde sich auch der Netzwerkstart bei einer Neuanmeldung verzögern, wenn die eingestellte Verbindung nicht mehr bestünde, weil der Gruppenordner inzwischen vielleicht wieder gelöscht wurde.
Abbildung 4.8-3: Arbeitsplatz mit
Projektverzeichnis
Die Einrichtung dieses Laufwerks lohnt sich, wenn die Schüler einer
geschlossenen Gruppe untereinander Dateien einsehen und verändern
wollen. Die Besitzrechte an der Datei bleiben beim Autor, die anderen
Gruppenmitglieder können die Datei verändern, sie können sie nur nicht
löschen. Das kann nur der ursprüngliche Besitzer.
© Thomas Litsch und Hans Dietrich Kirmse nach Jörg Tschechne, 22.06.04